Knieprothese oder ähnliches

Ich habe im Dezember eine Prothese bekommen und alles ging sehr gut, keine Schmerzen relativ schnelle Heilung. War auch schon wieder arbeiten.

Aber vor vier Wochen bekam ich einen Schüttelfrost und eine Rotlauf und konnte am anderen Tag nicht mehr auf die Füße. Ab ins Spital, dann wurde das Knie punktiert, es wurde eine Arthroskopie gemacht alles half nicht. Schließlich wurde das Knie wieder aufgeschnitten die beiden Keime entfernt und das Inled wurde ausgetauscht. Jetzt geht wieder alles von vorne los.

Oje, ich wünsche dir ganz schnelle, gute Besserung!

geb auch mal kurz mein Knie dazu...
ich halte seit 2 jahren (2016)die Schmerzen aus, die Monat für Monat, Woche für Woche schlimmer werden... lt. Orthop. aushalten solange es geht..
Das Ende vom Lied, nach hunderten Schmerztabl.. Kniepunktionen und Cortisonbehandlungen... Sprunggelenk total überreizt mit Sehenentzündung und Wassereinlagerungen.. Knie total hinüber..keine beugung mehr...Hüft und LWS schmerzen durch das rumhumpeln..und Muskelschwund ohne Ende... guter Rat.. nix aushalten solange es geht... setzt Euch eine Frist und beobachtet den Körper..Cortison macht den Knochen noch mehr kaputt wenn es auch zuerst auch eine schmerzerleichterung ist...die Quittung kommt...
unbedingt 2ten Meinung einholen...ich kann zur zeit nicht op. werden da die gelenkentzündungen die leukos so hochschrauben das Abstoßungsgefahr herrscht...

Die Zielgruppe ist halt oftmals älter, doch Spaß, kann man bestimmt auch mit älteren Menschen haben.
Ansonsten kann man ja auch im Fitnessstudio, mit wesentlich jüngeren Menschen
zu den aktuellen Top 100 Dance-Charts trainieren

...puhhhh...und die "älteren Menschen" sind ja oft fitter als ich.

Hab mich heute morgen gerade mit meinem Vater unterhalten. Meine Mutter liegt zur Zeit in der Hautklinik im 3.Stock.
Er sagt sie läuft jeden Morgen die Treppen (75 Stufen) runter...geht etwas spazieren...läuft die Treppen wieder hoch, dann die Treppen wieder runter und wieder hoch.
Besucht er sie...machen sie das gleiche wieder...kein Aufzug....obwohl natürlich einer da ist.
Er ist 82 und sie 79.
Auch zu hause ständig in Bewegung.

Ganz ehrlich, ich weiß nicht ob ich das schaffe, gerade im Moment wo ich mein rechtes Knie sowieso nicht richtig abknicken kann....sind Treppen steigen der Horror.

Und laut meiner Eltern dürften an ja solche Sachen noch nicht haben wenn man so jung ist........ich bin dann mal zarte 55

So langsam muss ich wirklich den Arsch hochbekommen und was tun

Treppen steigen ist eigentlich total ungesund!
Zwei meiner Freundinen sind Krankenschwestern und werden ständig darauf hingewiesen, den Aufzug zu benutzen.
Dies gilt in beiden Häusern sogar für Auszubildende!

Warum Senioren häufig so fit sind steht in den Sternen...

Ich habe Arbeitskollegen die soviel Sport gemacht haben, dasssie auch schon zahlreiche OPs wegen Abnutzungserscheinungen machen mussten.

Meine Tochter und ihre Freundin haben Probleme und Rücken, knien und Hüften, sogar Füssen, obwohl sie erst 27 Jahre alt sind und ständig Sport machen.
An ihnen ist kaum Fett dran, sie achten auf ihre Ernährung!

Vielleicht steht die „ Gattung Mensch „ auch kurz oder lang vorm Aus?

Senioren sind vielleicht auch häufig so fit, weil sie Bewegung noch in Fleisch und Blut haben und mit körperlicher Arbeit aufgewachsen sind und eher nicht zur Generation Couchpotatoe und Netflix gehören
Warum Krankenschwestern geraten wird, den Lift zu nehmen, erschließt sich mir auch nicht wirklich -vielleicht hat das nichts mit ungesund sondern mit dem Zeitfaktor zu tun ...

Mein Vater ist 85, hat durch einen schweren Unfall seit 45 Jahren Gehprobleme (und Knie, Hüfte, was weiss ich ...) - dennoch hat er sich bis vor 5 Jahren täglich mindestens 12.000 Schritte bewegt ... und er bewegt sich jetzt nicht weniger, nur wegen einer Lagerungsschwindelkrankheit jetzt sicherheitshalber meist mit Rollstuhl.

Meine Mutter (wird 80) ist bis vor 3 Jahren beim spazieren gehen schneller gewesen als ich ...

Ich denke schon, dass es eine Frage der Übung und der Gewohnheit ist. Auch, wenn man Probleme mit dem Knie hat oder OP's. Natürlich muss man auf die Ärzte hören und es nach der OP so machen, wie die das sagen. Aber manchmal ist es - sowohl vorher als auch nachher - ja auch der innere Schweinehund, der Bewegung verhindert.

Und ich frage mich schon auch, ob es Sport in Gruppen sein muss (in der Reha schon, klar), aber wenn es einem in den Gruppen nicht zusagt, dann kann man auch alleine viel tun.

Wege, die man zu Fuss machen kann, zu Fuss. Eben nicht den Lift oder die Rolltreppe nehmen (es sei denn, das ist medizinisch indiziert), sondern die Treppe. Mit dem Fahrrad zum Bäcker, nicht mit dem Auto ... Gymnastik in den Alltag einfliessen lassen, schwimmen gehen. Es gibt so viel.

Und dabei darf man eben nicht übertreiben - ständig Sport machen (und zu viel) ist auch nicht unbedingt gesund, klar - aber es geht hier ja um das gesunde Maß

Ja so seh ich das auch.
Wenn ich vergleiche was meine Eltern den ganzen Tag so machen und was ich tue....puhhh
Da brauch ich ich nicht zu wundern warum die fit sind.
Es ist ja allerdings wie ein Teufelskreis:
Da hat man Schmerzen und bewegt sich weniger....was dann eben zu weiteren Schmerzen führt....und man bewegt sich noch weniger....dann kommen noch die Kilos hinzu.

Was mich halt immer selber ärgert.....ich könnte es ändern und bekomm es einfach nicht auf die Reihe.
Da ich mir sicher bin das es bei mir nicht nur Verschleiß ist...sondern sich einfach auch die Muskuluatur zurück bildet und divesre Verspannungen auftreten

Das mit dem Treppensteigen ist mir übrigens auch neu. Es heißt doch immer man solle lieber die Treppe nehmen als den Aufzug

Das einzige, was sich mir erschließt im Bezug aufs Treppensteigen, ist, dass nach oder bei Knieproblemen das Treppabsteigen vermieden werden sollte .... (genauso wie den Berg runter gehen sehr viel mehr auf die Knie geht als den Berg rauf gehen) ....

Und ansonsten Bigmami63: ich hab eben auch den Vergleich zu meinen Eltern, die waren immer den ganzen Tag am rödeln, machen, schaffen, tun und Abends wurde mit den Kindern, dann Enkeln, dann Urenkeln .... gespielt, an den Strand gefahren, spazieren gegangen ...

Wenn ich mir so überlege, dass ich an manchen Sonn- oder Feiertagen gar nicht raus gehe, weil ich wahnsinnig gern viel lese und dann Zeit dazu habe - das gäbe es bei meinen Eltern einfach nicht und hat es nie gegeben.

Den Schweinehund überwinden - ich glaube darum geht es bei den meisten, auch/ gerade wenn es schmerzt. Hab ich zwar nicht mit Knie aber mit Bandscheibenvorfall im Nacken auch durch bzw. kämpfe täglich ... Bin aber auf einem wirklich guten Weg

Leicht gesagt
Habe Radtouren mit dem Freizeittreff nicht mehr mitgemacht da ich unter Knieschmerzen einfach nicht mehr konnte.
Den Befund Artrose, Knorpelglatze,und Ersatzteil wollte ich aber nicht akzeptieren.
Das viel zu kleine Rad habe ich gegen ein für mich passendes Rad ausgetauscht. In meinen eigenem Tempo ohne zu großen Kraftaufwand auf den Knieen konnte ich soviel Muskeln aufbauen das ich sogar wieder Brustschwimmen kann ohne nachher einen Tag lang dafür mit Schmerzen bestraft zu werden. Mein Orthopäde sagte aber auch das diese Froschhaltung fürs Kniegelenk nicht gut ist wenn die Substanz weg ist.
Gestern bin ich stolze 20 km mit dem Rad gefahren. Bei vielen Steigungen muss ich nur aufpassen das ich den kleinsten Gang nehme oder halt laufe.
Das mit den Treppen hochlaufen war Anfangs anstrengend aber das liegt daran das halt bei einem 8 Std Bürojob die Muskeln fehlen. Treppen runter gehen ist wie den ganzen Tag in hohen Schuhen laufen.Das Knie wird extrem belastet, besonders wenn es über den Füssen hinweggeht.Am besten hoch laufen und mit dem Fahrstuhl runter, oder rückwärts die Treppe herrunter das fördert auch noch das Gleichgewicht und fordert bestimmt bei vielen die Lachmuskeln.

Also ich vertrage den organischen Schwefel nicht. In der Facebookgruppe hört man wahre Wunder. Schmerzen die verschwinden.....ich bekomme davon nur Wassereinlagerungen und nehme dadurch zu.
Hab alle Tipps dort beherzigt...aber es bringt mir einfach nichts.

Die letzten Wochen war es mir ja nicht möglich Fahrrad zu fahren....
Und das aber gerade die Bewegung war die mir immer gut tat.
Massiere mir nun immer mit einem Igelball die Faszien. An den Türrahmen gestellt....Igelball zwischen Türrahmen und Hintern und die schmerzende Stelle mit massiert. Löst die Verklebungen und damit auch (meist) die Schmerzen die ins Bein ziehen.
Dann hab ich mir so ein Mini-Cycle zugelegt. Das ist so ein Teil wo man tritt wie auf einem Fahrrad. Allerdings auf einem Stuhl oder Sessel sitzend.
Immer etwas gesteigert .
Heute Morgen mal wieder das richtige Fahrrad ausprobiert.
Puhhhh und gemerkt wie man sich verkrampft und auch Ängste aushält das der Schmerz wieder da ist.
...aber es ging einigermaßen.
Konnte sogar ein kleines Stück die Straße hochfahren.
Wird also...


Und es wird einfach nicht kapiert. Immer wieder das Thema mit dem Waldboden und der Decke oder der Club und unten auf die Matte. Da kann man sagen/schreiben was man will.
Och das geht schon
So schlimm wird es schon nicht sein
Ich kann dich ja hochziehen

laß Dich nicht ärgern wenn andere Dir sagen das es ja wohl nicht so schlimm ist
Ich bin auch nicht auf Verständnis gestoßen weil ich durch Osteporose wieder einen Riss in der Bandscheibe hatte und zwei weitere Bandscheibenvorfälle.
Das einzigste was man mir angeraten hat das Gewicht zu halbieren.
Ja toll
Ich habe immer mehr auf den Rippen gehabt und wenn ich jetzt nur noch die Hälfte hätte dann würde ich wie Frankenstein aussehen.
20 kg ist wirklich nötig damit die Knochen mich noch weiterhin tragen können
aber leichter gesagt als getan
Du bist auf einen guten Weg. Du weißt das du was ändern musst und nimmst es in Angriff

....wirkliches Verständnis findet man eigentlich nur bei ebenfalls davon betroffenen!
Alle anderen heucheln meist, aus ihren eigenen, blöden Gründen.

Leider bekomme ich das nicht mal von meinem Mann.
Gerade jetzt wo es mit dem Radfahren nicht so klappt........oder auch mit langen Spaziergängen.
So gerne würde ich meine Beine mal nur einen Tag mit ihm tauschen.

Aber mal ehrlich, man kann ja auch nicht nur jammern. Und, da es ja im Joyclub darum hauptsächlich geht, man kann doch auch so noch geilen, tollen und befriedigenden Sex haben. Man muss nur etwas erfinderischer sein.
.....obwohl ich ja auch der Meinung bin einige Männer (und auch sicher so einige Frauen) sind sowieso mit dem überfordert was sie so alles gerne wollen oder in den Vorlieben stehen haben.

Naja und die Dates....muss ja nicht im Wald auf dem Boden sein....ein nettes Cafe oder eine einsame Bank an einem See z.B. tun es doch auch.

Und im Club...es muss ja nicht immer die Matte sein die unten auf dem Boden liegt....es gibt ja auch höhere Möglichkeiten.