die sexuellen Vorlieben.....
Klar habe ich die, vor allen einige die von den "Das-tut-man-nicht"-Menschen abgelehnt werden.
Mir ist die Einstellung anderer, die nicht mit mir leben oder nicht mit mir Sex haben, mittlerweile recht gleichgültig. Ich muss mein Leben leben, ich muss mein Gewissen ruhig halten und ich muss morgens beim Rasieren in den Spiegel schauen können ohne zu denken "hach, hättest du mal..." oder "nein, was sollen die Leute sagen."
Klappt ausgezeichnet.
Wenn ich neues für mich entdeckt habe war ich eigentlich nie überrascht über mich, oder das es mit gefällt, sondern nur das es so etwas jetzt gibt und es mir so lange entgehen konnte.
Meine Bedürfnisse und Neigungen sind ein Teil von mir.
Wie könnte ich sie ablehnen oder gar unterdrücken, oder überrascht sein ?
Ich habe meine Neugier und meine Entwicklung immer freudig angenommen und genossen.
Einiges hat sich doch nicht als so spannend rausgestellt, also habe ich es wieder aufgeben.
Da bin ich mit mir selbst in Harmonie. OOooommmmmm.....
Allerdings sieht die Umgebung meiner Erfahrung das anders.
Trotz aller Lippenbekenntnisse über Toleranz und sexuelle Aufgeschlossenheit pflegen die meisten Menschen eine konservative Einstellung.
Ein kleines Beispiel ?!
In einer gemischten Runde war kurz das Thema SM/BDSM und das das alles Spinner und kranke Menschen sind. Ich habe eingeworfen, daß ich das Outfit der Ladys aus der Szene extrem erotisch finde und mir gefällt wenn die Mensch auch auf diese Art ihre Lust ausleben. Über das "richtig" oder "falsch" steht mir kein Urteil zu.
Naja, die Reaktionen kann man sich vorstellen. Jetzt hat mich keiner mehr lieb.
Und nur wenige nehmen mich so hin wie ich, diese Mensch sind mir um so wertvoller.
"Du bis ein Original." das habe ich als Kompliment genommen.
Ich finde, wenn es um die eigenen Vorlieben geht soll man einen Schuss Egozentrik walten lassen.
....und mit einem passenden Partner alles geniessen.